Die gemeinnützige Privatstiftung Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte hat ihren Sitz in Dornbirn. Die Stiftungsurkunde dient als Grundlage für alle Handlungen und Inhalte, der Stiftungszweck muss jährlich erfüllt werden.   Die Aufgaben des Landeszentrums für Hörgeschädigte sind die Förderung, Ausbildung und Rehabilitation von Menschen mit Hörschädigung sowie auch die Beratung des sozialen Umfelds. Das Ziel dabei ist, dem Menschen ein seiner Würde, seinen Neigungen und Fähigkeiten entsprechendes Leben in Gemeinschaft zu ermöglichen.   Das Leitbild beschreibt das Selbstverständnis unseres Zentrums und den Auftrag aller MitarbeiterInnen. Es ist ein Handlungsrahmen, in dem das gesamte Team durch Engagement und Loyalität zur Erfüllung des Stiftungszwecks beiträgt.

 

Jeder Mensch ist einzigartig mit individuellen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Grenzen. Wir achten sein Recht auf Selbstbestimmung, Respekt und Würde. Die Entwicklung und Entfaltung eines Menschen verwirklicht sich in Beziehungen zu anderen Menschen. Zwischenmenschliche Beziehungen sind daher für jedes Individuum lebensnotwendig und sinnerfüllend. Voraussetzung und tragendes Element dieser Beziehungen ist die Kommunikation. Unser gesamtes Dienstleistungsangebot hat zum Ziel, vorhandene Kommunikationsbarrieren gemeinsam zu überwinden. 

 

"Ziel unseres Wirkens ist es, Menschen zum Erblühen zu bringen und nicht so sehr, Dinge zu perfektionieren."(Autor unbekannt)

 

Im Auftrag der Vorarlberger Landesregierung sind wir subsidiär für die in Vorarlberg lebenden Menschen mit Hörschädigung tätig:

  • Audiopädagogische Frühförderung
  • Ganztagskindergarten
  • Ganztagsschule
  • Spezielle Therapien (Logopädie, Ergotherapie, Musiktherapie)
  • Heilpädagogisches Reiten
  • Integrationsbetreuung
  • Technische Hilfsmittel
  • HNO-Ambulanz
  • Sozialberatung
  • Psychologie
  • Tinnitusberatung
  • Dolmetschzentrale
  • Gebärdensprachkurse
  • Bildungs- und Freizeitangebot
  • Unterstützung bei der beruflichen Integration
  • Die Grundlage unseres beruflichen Handelns ist die persönliche, von Wertschätzung getragene Begegnung.   
  • Zur Sicherung der Qualität unserer Dienstleistungen legen wir Wert auf persönliche, soziale und fachliche Kompetenz unserer MitarbeiterInnen.   
  • Die MitarbeiterInnen bringen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten ein und tragen Verantwortung dafür, dass die Zusammenarbeit von gegenseitiger Unterstützung, Achtung und Vertrauen geprägt ist.   
  • Die MitarbeiterInnen sind bestrebt, zu einem Klima beizutragen, in dem sich Engagement, Loyalität und Arbeitsfreude entfalten können.   
  • Durch transparentes vernetztes Handeln der Abteilungen nützen wir die Synergieeffekte aller Fachkompetenzen.   
  • Auch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Fachbereichen ist uns wichtig.   
  • Gemäß unserer Grundwerte bekennen wir uns dazu, optimale Arbeitsbedingungen für alle MitarbeiterInnen, im Speziellen auch für Menschen mit Behinderung zu schaffen.   
  • Wir achten auf eine gute Balance zwischen beruflichen und privaten Anliegen und schaffen dadurch nach Möglichkeit familienfreundliche Arbeitsbedingungen.   
  • Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen sich für die praktische Umsetzung des Leitbildes ein.  
  • Wir bekennen uns zu einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen.   
  • Wir evaluieren unsere Angebote regelmäßig und passen sie den neuen Erkenntnissen an.
In Un V oreingenommenheit den Dialog auf gleicher Augenhöhe führen.
  I nklusion leben und erleben und sich als Individuum angenommen fühlen.
Selb S tbestimmtheit und Eigenverantwortung anstelle von Fürsorge treten lassen.
Sol I darität in gegenseitiger Anteilnahme leben.
  O ffen sein für Anderes, für Neues, für Unbekanntes.
Vertraue N schaffen als Basis für Selbstbewusstsein und Selbstwert.
W E rtschätzung als Grundhaltung bedeutet, den Anderen einbeziehen statt auszugrenzen.
Jede N Menschen in seiner Einzigartigkeit respektieren.