Die Hilfsbereitschaft liegt in der Natur des Menschseins, sie ist uns angeboren. Das zeigen ausgesprochen liebenswürde Studien mit kleinen Kindern, die schon mit 18 Monaten ein intuitives Hilfeverhalten zeigen, ohne dass sie dafür eine Belohnung brauchen.

Ja, im Laufe des Lebens werden wir Menschen dann ganz unterschiedlich sozialisiert. Da kann es passieren, dass uns diese angeborene Hilfsbereitschaft wieder verloren geht. Aber bleibt uns das natürliche Hilfeverhalten bis ins Erwachsenenalter erhalten, oder entdecken wir diese Anlage in uns wieder, dann empfinden wir beim Helfen und Unterstützen eine gesunde Mischung aus Respekt und Dankbarkeit.

Hilfe annehmen und Hilfe geben, beides ist wichtig für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Und wo könnte sich das besser zeigen, als in einer Sozialeinrichtung?

Wir möchten uns ganz herzlich bei unseren „Ehrenamtlichen“ bedanken, für ihre erfrischenden Ideen und Unternehmungen und für ihren wertvollen Beitrag bei unseren Projekten. Gemeinsam erleben wir immer wieder aufs Neue, dass „das Geheimnis des Glücks nicht im Besitz liegt, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich“ (André Gide).

Und genau dies ist der Grundgedanke unserer aktuell vier Ehrenamtlichen, Stephan, Philipp, Jana und Hans-Günter (kurz HaGü), die sich auf den folgenden Seiten selbst vorstellen und ihre Gedanken zum Thema Ehrenamt am LZH mit uns teilen.

Physik(er) meets ÖGS
Ängste überwinden mit unserem Schwimmlehrer HaGü
Keine Chance hat Ehrenamtliche Jana gegen unsere „Mensch-Ärgere-dich-nicht“ Queen Maria
Engagiert, motiviert und jederzeit zur Stelle – unser Philipp